Wissenswertes über Burgschwalbach:
Der Ort und die Burg

  • Erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Burgschwalbach im Jahre 790
  • Seit mehr als 700 Jahren erhebt sich die Burg Schwalbach über das
    Palmbachtal, sie ist eine der schönsten Wehrburgen im Untertaunus
  • Man verläßt die B 54 bei Zollhaus und überquert den Bahnübergang,
    dann kommt man nach wenigen 100 Metern nach Burgschwalbach
  • Burgschwalbach hat ca. 1200 Einwohner

Der Märchenwald
Im Waldgelände oberhalb des Sportplatzes ist der weitbekannte und viel
besuchte Burgschwalbacher Märchenwald mit vielen Spielgeräten besonders
für die Kleinen. Der Märchenwald ist ganzjährig offen und kostet keinen Eintritt!
Denkmäler

Die zwei Linden, die Eichgruppe, die ev. Pfarrkirche, Fachwerkhäuser Kirch-
strasse 8 und 10, ev. Gemeindehaus Bachstr. 15, der Judenfriedhof
Aar-Höhenweg
Beginnt in Taunusstein-Orlen, führt durch Burgschwalbach nach Diez und ist
knapp 60 Kilometer lang.

Hintergrundinformationen:

  • Im Dezember 2003 beschließt der Ortsgemeinderat den Bebauungsplan und damit den Bau des Windparks
  • Durch die Offenlegung des Bebauungsplans wurde erst klar, daß 11 Windkraftanlagen errichtet werden sollen, die bis zur Rotorspitze
    150m hoch sein sollen
  • Im Januar 2004 bildete sich eine Bürgerinitiative, die die Bürger von Burgschwalbach durch Flugblätter über die Einzelheiten des geplanten
    Windparks informierte und über 400 Unterschriften gegen die Windkraftanlagen sammelte
  • Verteter der Bürgerinititative stellten Verfahrensfehler fest und zeigten viele Aspekte auf, die bisher nicht bekannt waren
  • Am 30. März 2004 entschied sich der Ortgemeinderat einstimmig gegen den eigenen Bebauungsplan und damit auch gegen die
    Errichtung der 11 Windkraftanlagen
  • Am 1. April 2004 wurde der Verein gegründet, da die Gründungsinitiatoren der Meinung waren, daß man in einem gut strukturierten und
    organisierten Verein mehr Möglichkeiten hat
  • Am 19. Juli 2004 stimmte der Verbandsgemeinderat zu, die im Flächennutzungsplan ausgewiesene Fläche von 71 ha auf 19,5 ha zu
    reduzieren